Was denkst du…

… über dich

… deinen Körper

… deine Gesundheit

… dein Alter?

In der Psychologie spricht man vom Selbstbild. Wie siehst du dich? Was hältst du von dir?

Wenn du wirklich nachhaltige gesunde Veränderungen bezüglich deiner Gesundheit und deiner Fitness willst, dann MUSST du anfangen, auch anders zu denken.

Beispiel: Eine Bekannte von mir hat sich um die Hälfte ihres Ausgangsgewichts verringert. Sie hatte so viel abgenommen, dass sie ein komplett anderer Mensch war – vom Aussehen her.  Ihr Verhalten und ihre Sprache sind aber gleich geblieben.  Wenn man ihr ein Kompliment gemacht hat, war ihre Antwort “Hast du dich verschaut? Du kannst nicht mich meinen”, sie sprach abwertend von ihr und man hat ihr leider angesehen, dass sie mit sich nicht im Reinen war – innen drinnen. Es hat nicht lang gedauert, hatte sie wieder alles Gewicht (um die 110 kg) drauf – bis heute.

Das Unterbewusstsein hört mit – immer! Und es macht, was wir ihm sagen. Wenn wir uns den ganzen Tag die Geschichte erzählen, dass wir zu alt sind, der Zug abgefahren ist, man früher hätte anfangen müssen, noch nie Muskeln hatte, immer müde ist, immer hungrig ist usw. – dann wird es uns das bestätigen. Tag für Tag!

Daher ist es zu wenig, den Körper zu trainieren. Der Kopf muss mit!

Zuerst gilt es Gedanken zu entlarven. Am besten gelingt das, in dem du dir anschaust, was in deinem Leben oder am Körper nicht so gut läuft und Probleme macht. Denn da kannst du dir sicher sein, hast du Gedanken darüber, die diese Situation nähren.

Punkt 1: Gedanken entlarven.

Punkt 2: Positive Gedanken dazu entwickeln.

Klingt einfach! Ist es NICHT! Das ist Arbeit.

Und es ist nicht damit getan, einfach einen neuen Satz drüber zu legen. Denn dieser neue Satz MUSS sich gut anfühlen. Sonst wird das nix.

Beispiel: ICH BIN SCHLANK! = Habe ich 120 kg kann ich mir beim besten Willen nicht einreden, dass ich schlank bin, denn ich fühle mich anders, ich sehe anders aus – ich bin nicht schlank!!!!

Dieser Satz wäre also Selbstverarschung. Und nun? Ich suche einen Satz, mit dem ich mich anfreunden kann. Einen Satz, den ich glauben kann. Einen Satz, der sich, wenn ich ihn denke gut anfühlt.

Beispiel: Ich kann mir vorstellen, dass auch ich schlank sein kann. JA! Warum sollte das nicht gehen? Klar!

Der Satz hat eine andere Energie. Man kann ihn für wahr halten. Das ist durchaus möglich, dass sich das bewahrheitet. Warum auch nicht? Mit der richtigen Ernährung, Bewegung, gesunden Veränderungen usw. haben das schon sehr viele Menschen auch geschafft und dauerhaft, nachhaltig ein Wohlfühlgewicht erreicht.

Vorschläge neuer Gedanken:

  • Bewegung macht mir Spass. Es tut mir gut, regelmäßig Sport zu machen.
  • Ich achte auf meine Ernährung, weil es mir gut geht, wenn ich gesund esse
  • Ich fühle mich wohl in meinem Körper.
  • Ich mag an mir …
  • Ich erreiche meine Ziele.
  • Ich liebe meinen Körper und sorge gut für ihn.
  • Je besser ich für mich sorge, umso mehr antwortet mein Körper mit Vitalität und Wohlbefinden.
  • Ich höre auf die Signale meines Körpers und verstehe seine Sprache.
  • Ich bin stark, sicher und fühle mich in meinem Körper rundum wohl.

(Für die Dschungelcamp-Schauer: I am strong, healthy and FULL OF ENERGY!) 🙂

Einmal angefangen, ist es ein lebenslanger Prozess – der sich lohnt!

Alles Liebe

Marina